Der großartige Cilento-Nationalpark liegt in der Provinz Salerno zwischen dem Golf von Salerno und dem Golf von Policastro. An der über 100 km langen Küste gibt es urwüchsige Naturlandschaften, unverfälschte Fischerdörfer, herrliche Sandstrände und zerklüftete Steilküsten. An den in Terrassen angelegten Hängen findet man Olivenhaine, herrliche Pinienwälder und duftende Macchia. In den letzten Jahren wurden entlang der Küste zahlreiche Wanderwege mit traumhaften Ausblicken eingerichtet.
Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants gibt es in Montecorice sowie in den Küstenorten der näheren Umgebung, eine gute Fleicherei in San Nicola, mehrere Supermärkte auf der Strecke nach San Marco und im Hafen von San Marco jeden Nachmittag zwischen 5 und 6 Uhr frischen Fisch direkt von den Fischkuttern.
Torretta, eine Caffetteria, Pasticceria und Cucina calda mit vielen Köstlichkeiten befindet sich an der Kreuzung nach San Marco.
Das Ristorante Paisá in Agnone, in der Via Marina Nuova, einer kleinen Seitengasse die von der Strandpromenade abgeht bezeichnet sich als Meeresfrüchte-Retaurant.
Das Ristorante Baccaccio ist bekannt für Meeresfrüchte, typische Gerichte des Cilento sowie Pizza. Es befindet sich in Accaroli, am Lungomare links vor dem Hafen.
Ein herrlicher Sandstrand befindet sich in Case le Conte, 7,6 km entfernt. Nach einer scharfen Rechtskurve und einigen Häusern geht links eine Straße zum Strand, es gibt kein Schild. Er liegt in der Bucht von Ogliastro und ist auch im Sommer nicht überlaufen. Es gibt einen bewachten Parkplatz, einen Verleih von Liegen/Sonnenschirmen und eine Cateria. Weitere Strände sind in San Marco, Santa Maria und an der Küste Richtung Marina di Ascea.
Paestum mit den griechischen Tempeln ist 36 km entfernt. Es war einst eine riesige Stadt, die Ende des 7. Jahrhunderts von Griechen in der fruchtbaren Ebene der Sele-Mündung gegründet wurde. Die 4750 lange Stadtmauer mit 4 Stadttoren stammt aus römischer und lukanischer Zeit. Die gewaltigen, eindrucksvollen Tempel sind ein vielbesuchtes UNESCO_Weltkulturerbe.
Agropoli (Entfernung 26 km) befindet sich am südlichen Ende der Sele-Ebene und hat einen großen Fischerei- und Yachthafen. Die Altstadt mit den engen, verwinkelten Gassen zieht sich den Akropolis-Felsen hinauf bis zum gewaltigen Kastell, von dem man eine faszinierende Aussicht hat.
Santa Maria di Castellabate (Entfernung 17 km) ist ein lebendiger Badeort mit schönen, alten Uferpalästen und einer entspannten Atmosphäre. Der Corso Matarazzo zieht sich als Fußgängerzone mit unzähligen Geschäften durch das Zentrum der Stadt.
Castellabate, ein UNESCO-Weltkulturerbe befindet sich weithin sichtbar auf einer Anhöhe, 300 m über dem Meer und Pozzillo-Strand. Herrlich ist der Blick von hier auf die Umgebung, das Meer, die Amalfitana und auf Capri, besonders am Abend wenn die Sonne hinter der Insel untergeht.
San Marco (Entfernung 13 km) mit einem großen Fischerei- und Jachthafen liegt am nördlichen Ende der Halbinsel Isola di Licosa mit dem Kap der Sirenen. Bereits die Römer hatten die natürliche Felsbucht zu einem Handelshafen ausgebaut. Vom Hafen führt ein reizvoller Küstenweg bis zum Kap und dann weiter bis nach Ogliastro Marina auf der Südseite der Halbinsel. Am Kap Punta Licosa endet der Golf von Salerno.
Acciaroli (Entfernung 9 km) ist ein hübscher Fischerort mit verträumten Gassen und einem beeindruckenden Hafen an der Costeria Cilentana. Am Hafen befindet sich die Chiesa dell`Annunziata und die einstige normannische Verteiligungsanlage mit dem Torre Normanna. Im Hotel Palazzo soll 1952 der Schriftsteller Ernest Hemmingway einige Monate verbracht haben. In Acciaroli gibt es einige gute Fischrestaurants und Montag vormittag am Hafen einen Wochenmarkt.
Pioppi ist ein kleiner Fischerort mit nur einer Häuserreihe zwischen der Durchfahrtsstraße und dem Strand. Im Palazzo Vinciprova aus dem 17. Jahrhundert gibt es das Meeresmuseum und das Museum zur Mittelmeer-Diät, das Museo Vivente della Dieta Mediterranes. Hier befindet sich der Nachlass des aus 1952 Amerika zurückgekehrten Ernährungswissenschaftlers Ancel Keys zur Mittelmeer-Diät rund um die drei Kernbegriffe, „Genuss“, „Wohlbefinden“ und „Agrokultur“. Benjamin Keys kam 1944 nach Süditalien um die Ernährung der amerikanischen Truppen im Zweiten Weltkrieg zu optimieren. Der Besuch des Museums ist für Freunde der italienischen Küche ein muss.
Die wichtigsten Leitsätze der Mittelmeer-Diät sind kalt gepresstes Olivenöl, Obst und Gemüse der Jahreszeit entsprechend sowie Fisch in moderaten Mengen. Zurückhaltung bei Wein und rotem Fleisch. Gegessen wird ohne Hast und es gilt in allen Lebensbereichen der Grundsatz der Mäßigung.
Die Familie Lembo die den Service für mein Haus macht hat einen kleinen B&B. Sie machen auch für meine Gäste Essen auf Bestellung, cilentanische Küche mit Zutaten aus dem eigenen Anbau.
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