Wanderurlaub mit dem Hund: Diese Vorbereitungen benötigen Mensch und Hund

4Pfoten-Urlaub Wandern mit Hund
4Pfoten-Urlaub Wanderurlaub mit dem Vierbeiner

Urlaub bedeutet für die meisten Menschen „Krafttanken“. Wer sich mit der Natur verbunden fühlt, der genießt die freie Zeit gerne in der Natur. Wanderungen durch wilde Wälder, hautnahe Naturerlebnisse sowie die Verbundenheit mit den Pflanzen und Tieren gehören zu einem Aktivurlaub dazu. Wer zudem einen Hund als Haustier hält, kann von einem Wanderurlaub doppelt profitieren. Denn nicht nur Sie selbst tanken Kraft. Ebenso können Sie Ihrem Hund eine wundervolle Zeit ermöglichen.
Die Vorbereitungen für den Wanderurlaub sollten nicht nur die passenden Schuhe sowie funktionale Kleidung umfassen. Ebenso müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Füße, aber auch die Pfoten Ihres Hundes gut gepflegt durch die langen Wanderungen kommen. Im Folgenden möchten wir Ihnen Tipps geben, wie Sie und Ihr Hund einen angenehmen Wanderurlaub erleben.

Hundepfoten schützen und pflegen: weiche Ballen gegen Verletzungen


Insbesondere bei Wanderungen im Schnee müssen Sie die Pfoten Ihres Hundes gut pflegen. Denn meist sorgen Salze dafür, dass rutschige Passagen abgetaut werden.

Achten Sie darauf, dass die Pfoten Ihres Hundes nach dem Spaziergang gründlich getrocknet und gereinigt werden, damit sich kein Schnee zwischen den Zehen ansammelt. Dies kann vor allem für langhaarige Hunde ein Problem sein, da sich der Schnee ansammelt und dann zu Eisbällen wird, die für Ihr Tier sehr schmerzhaft sein können. Wenn Ihr Hund ein langes Fell hat, sollten Sie versuchen, das Fell in diesem Bereich zu stutzen, damit sich kein Schnee oder Eis ansammelt.
Überprüfen Sie auch die Zehenzwischenräume Ihres Hundes, um festzustellen, ob sich Salz und Sand auf dem Gehweg angesammelt haben. Diese können bei Ihrem Haustier Reizungen hervorrufen. Am besten säubern Sie Ihre pelzigen Pfoten, sobald Sie von Ihrem Spaziergang zurückkehren.

Tragen Sie eine dünne Schicht Pfotenpflege auf die Ballen auf, kurz bevor Sie einen Winterspaziergang machen. Wischen Sie die Pfoten Ihres Hundes nach dem Spaziergang mit einem warmen Handtuch ab. Ebensolche Cremes und Lotionen erhalten Sie in Ihrer Apotheke oder im Zoofachhandel.

Die passende Leine mitbringen

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4Pfoten-Urlaub Wandern mit Hund


Bei Spaziergängen und Wanderungen ist es ratsam, den Hund an der Leine zu führen. Das Gesetz über die Leinepflicht ist beispielsweise im Jagdgesetz verankert, aber auch andere Rechtsvorschriften in verschiedenen Bereichen empfehlen, dass Hunde an der Leine geführt werden sollten. Der rücksichtsvolle Hundehalter denkt auch an andere Wanderer und Trekker, die den wedelnden Schwanz, der natürlich das Beste und Liebste auf der Welt ist, vielleicht nicht so erfreut wahrnehmen. Auch für den Hund ist es sicherer, wenn er angeleint ist, vor allem wenn er seinen eigenen Rucksack trägt. Dann kann der Hundeführer die Wege des Hundes auf dem Trail leichter lenken, indem er ihn zum Beispiel nicht im Rucksack zwischen Steinen einklemmt. Wenn Sie Ihren Hund an der Leine halten, haben Sie außerdem das Gefühl, dass Sie wirklich gemeinsam wandern, anstatt dass der andere an einem offenen Berghang entlang taumelt oder in einem dichten Gebüsch verschwindet.

Achten Sie darauf, dass Sie dem Hund trotz Leine genug Freiraum geben. Im besten Fall führen Sie eine kurze, feste Leine und eine Flexi-Leine mit sich. Die kurze Leine sollte in schmalen Passagen zum Einsatz kommen, in denen Sie Ihren Hund bei Fuß führen müssen. Wenn Sie weitläufige Gebiete und Strecken bewandern, darf der Hund an der Flexi-Leine erkunden.

Wir hoffen, euch hat unser Blogartikel gefallen! Bei Ideen, Anregungen oder Korrekturwünschen bitten wir um einen Kommentar 🙂

Euer 4Pfoten-Urlaub-Team

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