Urlaub im Garten – mit Zaun und Hecke den Garten hundesicher gestalten
Hundebesitzer kennen das Problem: Einmal nicht aufgepasst und der Hund geht auf Entdeckungstour. Wer mit Hund verreist, sollte daher immer auf eine Unterkunft mit einer sicheren Umzäunung achten. Das sorgt für Sicherheit sowohl für den Hund als auch für die Besitzer. Doch auch im eigenen Garten möchte man entspannt genießen können und nicht ständig in Angst um den Vierbeiner sein. Wer dann den Garten hundesicher geplant und gestaltet hat, kann sich auch sorglos voll und ganz auf seinen wohlverdienten Urlaub daheim konzentrieren.
Zaun und Hecke als mögliche Einfriedung
Ein eigenes Grundstück mit Garten kann für Hund und Herrchen gleichermaßen einen hohen Erholungswert bieten und eine Urlaubsreise überflüssig machen. Wer sich im Sommer dazu entscheidet, den Urlaub daheim zu verbringen, sollte für eine wirklich erholsame Zeit gut vorgesorgt haben. Der Garten bietet Vierbeinern zwar jede Menge Freiheiten, Auslauf, Spielmöglichkeiten und Platz. Damit er sich hier aber gefahrlos bewegen und auf keinen Fall ausreißen kann, müssen von Anfang an einige Maßnahmen ergriffen werden. Zaun und Hecke bieten gute Möglichkeiten, den Hund zu schützen und gleichzeitig den Garten mit einem ansprechenden Sichtschutz vor unliebsamen Einblicken zu sichern.
Zaun oder Hecke – immer eine Frage der Vorliebe
Damit der Vierbeiner nicht aus dem Garten ausreißen kann, muss ein ausbruchsicherer Zaun oder eine dichte Hecke her. Das schützt nicht nur den Hund selbst, sondern auch vorbeigehende Passanten. Selbst der freundlichste Hund neigt ab und zu dazu, sein Revier, also den Garten, schützen zu wollen. Damit Zaun und Hecke aber nicht nur eine notwendige Maßnahme darstellen, sollte die Einfriedung auch ansprechend sein und zur restlichen Garten- und Hausgestaltung passen. Dabei sind der Kreativität natürlich keine Grenzen gesetzt.
Das richtige Urlaubsziel für einen Urlaub mit Hund in Deutschland finden
Ein Urlaub mit Hund in Deutschland könnte die perfekte Alternative zur Fernreise sein, vorausgesetzt, es handelt sich bei dem betreffenden potenziellen Urlauber um eine aktive Fellnase mit ebenso aktiven Herrchen oder Frauchen. Immerhin muss in Deutschland schon mit der einen oder anderen Wetterkapriole gerechnet werden. Wer sich davon aber nicht abhalten lässt, kann sich auf wirklich traumhafte Urlaubstage freuen. Mehr dazu in der Kategorie Urlaub mit Hund in Deutschland!
Weltweit zuhause ?
Die europäischen Nachbarländer Deutschlands haben viel zu bieten. Teilweise sind die Unterkünfte sogar günstiger wobei Anfahrt / Flug berücksichtigt werden muss. Wer aber die Anreise nicht scheut wird belohnt werden. Ein Hundeurlaub in Italien oder Belgien gefällig? Oder in die Berge in die Schweiz? Dann sind Sie hier genau richtig. Mehr dazu in der Kategorie Hund in Europa 😉
Den Garten hundesicher einzäunen
Zum Wohlfühlen gehört ein schönes Ambiente. Das zählt für die Wohnungs- oder Hauseinrichtung genauso wie für die Gartengestaltung – ob mit oder ohne Hund. Ist ein Vierbeiner mit im Boot, steigen die Ansprüche allerdings etwas an. Denn Zaun und Hecke müssen sowohl gefallen als auch sicher sein. Damit der Hund nicht ausreißen kann, muss die Einfriedung so hoch sein, dass der Hund nicht darüber springen kann. Eine Höhe von 150 bis 200 Zentimetern sollten die Verantwortlichen dabei einplanen. Auch der Abstand zwischen den einzelnen Zaunelementen oder die Durchgängigkeit der Hecke darf nicht zu groß sein. Manche Hunde buddeln auch gerne, deswegen sollte die Absicherung auch bis in die Erde reichen.
Wie wäre es mit einer Kombination aus Zaun und Hecke?
Wem ein einfacher Zaun, zum Beispiel ein Maschendrahtzaun, zu langweilig erscheint, kann diesen auch mit Sträuchern oder der zusätzlichen Anpflanzung einer Hecke verschönern. Gibt es bereits eine Hecke, sollte diese zur Sicherheit auf jeden Fall mit einem Zaun abgesichert werden. Denn die Hecke ohne Zaun sieht zwar schön aus, ist aber für den Hund eine große Verlockung, um einfach hindurch zu schlüpfen und auf Entdeckungstour zu gehen.
Was eignet sich am besten auch als Sichtschutz?
Am Nachmittag auf der Sonnenliege faulenzen, nur zum Getränke holen aufstehen und im eigenen Garten so richtig faul sein. Der Hund kann im Garten frei herumlaufen, toben oder auch faulenzen. So stellt man sich Urlaub daheim im Idealfall vor. Doch um so richtig entspannen zu können, gehört auch ein geeigneter Sichtschutz zur Gartengestaltung dazu. Denn nur wenn man sich unbeobachtet fühlt, kann man auch wirklich entspannen. Das heißt, dass der Zaun oder die Hecke neben der Sicherheit für den Hund auch den Punkt Sichtschutz abdecken sollte. Am besten holt man sich dazu in Baumärkten, online oder im Fachhandel die nötigen Informationen, um alle wichtigen Punkte abdecken zu können. Neben Zaun und Hecke gibt es auch noch mobile Varianten wie Stellwände oder Paravents. Die können direkt an der Terrasse eingerichtet werden. Hierbei ist jedoch auf Standfestigkeit zu achten, da der geliebte Vierbeiner beim Toben und Tollen sicher nicht darauf achtet, dass eine solche Alternative auch umfallen kann.
Auch auf die Bepflanzung achten
Wer einen Hund hat, sollte bei der Bepflanzung des Gartens auch darauf achten, welche Pflanzen dem Vierbeiner eventuell gefährlich werden könnten. Giftige Pflanzen haben in einem Garten, in dem Tiere leben, nichts zu suchen. Zwar fressen Hund im Normalfall keine Blätter oder Beeren – aber sicher ist sicher. Gerade Welpen probieren viel aus und gehen gerne auf Entdeckungsreise. Besser ist es, die zweifelhaften Pflanzen auszutauschen oder zu umzäunen und sich im Vorfeld gut über diese Gefahrenquelle zu informieren.
Fazit
Ein Urlaub im eigenen Garten kann sehr schön und erholsam sein. Gerade Hundebesitzer sollten dabei aber – genau wie bei einer Urlaubsreise mit Hund – für die nötige Sicherheit sorgen. Hunde folgen ihren natürlichen Instinkten und wenn sie etwas Interessantes wittern, folgen sie diesem Geruch oftmals ohne Rücksicht auf Verluste. Das bedeutet für die Besitzer: Das jeweilige Grundstück muss hundesicher gemacht werden. Sowohl als Schutz für den Hund als auch für die Passanten. Hierbei eignen sich Zaun und Hecke, je nach Ausführung, gleichermaßen gut. Auch eine Kombination aus beidem ist denkbar. Damit man sich aber so richtig wohlfühlen kann, sollte die Einfriedung in die Gartengestaltung integriert sein. Um wirklich alle Faktoren in die Planung mit einzubeziehen, bietet sich eine Beratung von einem Fachmann an. Selbstverständlich kann man auch, immer abhängig vom handwerklichen Geschick, selbst aktiv werden.