Städteurlaub mit Hund: Mischling Luca erkundet Berlin

Hallo, ich bin’s, euer Luca, Reisereporter auf vier Pfoten! Ich war mal wieder mit meinen Mensch unterwegs; diesmal habe ich Berlin erkundet – eine Stadt, die niemals schläft und in der es an jeder Ecke etwas Neues zu entdecken gibt. Ein Städteurlaub mit Hund kann eine echte Herausforderung sein, aber ich kann euch sagen: Mit der richtigen Planung wird es ein unvergessliches Abenteuer! Ich nehme euch mit auf meine Reise und zeige euch, was man als Hund in Berlin alles unternehmen kann und wo es mir am besten gefallen hat.

Ankunft & hundefreundliche Unterkunft

Berlin ist riesig – und laut! Die ersten Stunden waren für mich ein bisschen überwältigend. So viele Autos, Menschen, Geräusche und Gerüche! Deshalb ist es wichtig, sich als Hund einen sicheren Rückzugsort zu suchen. Mein Frauchen hat ein tolles Hotel gefunden, in dem ich willkommen war und mich nach einem aufregenden Tag ausruhen konnte.

Falls du auch eine Reise planst, achte darauf, dass das Hotel mit Hund nicht mitten im lautesten Trubel liegt – eine ruhige Seitenstraße kann Gold wert sein! Viele Hotels in Berlin haben sich auf reisende Vierbeiner eingestellt und bieten Extras wie Hundebetten, Futternäpfe und sogar kleine Leckerli-Pakete zur Begrüßung. Eine Unterkunft in der Nähe eines Parks ist besonders praktisch, damit man früh morgens oder spät abends noch eine schnelle Runde drehen kann.

Berlin erleben – Die besten Orte für Hunde

Ich habe mir gleich mal ein paar der besten Orte für Hunde in Berlin angeschaut, und ich muss sagen: Hier gibt es richtig tolle Ecken für uns Vierbeiner!

• Grunewaldsee: Der Himmel auf Erden für uns Fellnasen! Das ist einer der wenigen Seen in Berlin, an dem wir offiziell baden dürfen. Ich konnte nach Herzenslust planschen und mit meinen neuen Kumpels toben – einfach genial! Der umgebende Wald lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein, und überall riecht es nach Abenteuer. Gerade im Sommer eine echte Wohltat!
  
  
• Hundespielplatz am Schäfersee: Hier gibt es spannende Hindernisse, über die ich springen konnte, und ich durfte mich so richtig austoben. Besonders für aktive Hunde ein echtes Highlight! Dieser eingezäunte Bereich ist perfekt für Vierbeiner, die sich in der Stadt mal richtig frei bewegen wollen. Außerdem gibt es Wasserstellen und Sitzmöglichkeiten für die Zweibeiner.
  
  
• Spaziergang an der Spree: Sightseeing auf vier Pfoten – vorbei am Berliner Dom, der Museumsinsel und dem Regierungsviertel. Es gibt viele Parks entlang des Wassers, in denen ich mich zwischendurch ausruhen konnte. Besonders schön ist es, entlang der East Side Gallery zu spazieren und ein wenig Straßenkunst zu bewundern. An der Oberbaumbrücke gibt es eine tolle Promenade mit Blick auf die Spree – perfekt für eine kurze Pause.
  
  
• Volkspark Friedrichshain: Etwas weniger bekannt als der Tiergarten, aber ein echtes Juwel! Hier gibt es viele schattige Wege, eine Hundewiese und sogar einen kleinen Teich zum Erfrischen. Ideal für eine Verschnaufpause abseits der überfüllten Straßen.
  
  
• Tempelhofer Feld: Ein riesiges, offenes Areal auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof – hier haben Hunde endlos Platz zum Rennen und Toben! Frauchen und Herrchen konnten entspannt mit dem Fahrrad fahren, während ich nebenher flitzte.

Unterwegs mit öffentlichen Verkehrsmitteln – So reist dein Hund stressfrei durch Berlin

In einer Großstadt wie Berlin kommt man ohne öffentliche Verkehrsmittel oft nicht weit. Zum Glück sind Vierbeiner in Bussen und Bahnen grundsätzlich willkommen, wenn ihr einige Regeln beachtet.

• S-Bahn & U-Bahn: Kleine Hunde dürfen kostenlos in einer geeigneten Tasche oder Box mitfahren. Größere Hunde benötigen ein Kinderticket und müssen an der Leine geführt werden. Ein Maulkorb ist für sie leider Pflicht.
  
  
• Bus & Tram: Auch hier gilt: Kleine Hunde in Transportboxen oder -taschen dürfen kostenlos mitfahren, größere müssen ein ermäßigtes Ticket haben. Auch hier sind Leine und Maulkorb für unsere großen Artgenossen Pflicht. Besonders praktisch: Es gibt extra gekennzeichnete Plätze, an denen eure Menschen und ihr bequem Platz findet.
  
  
• Taxi & Ride-Sharing: In vielen Berliner Taxis sind Hunde erlaubt, aber eine vorherige Absprache mit dem Fahrer ist empfehlenswert. Einige Ride-Sharing-Dienste wie Uber bieten spezielle Optionen für Haustiere an.
  
  

Hundeshopping in Berlin – Hier gibt’s alles für den Vierbeiner

Natürlich durfte ein bisschen Shopping nicht fehlen! Berlin hat einige tolle Läden für Hunde:

• Dog’s Deli (Charlottenburg): Die erste Hundebäckerei Berlins! Hier gibt es liebevoll gebackene Leckerbissen und sogar Hundetorten.
  
  
• GORDI Berlin (Charlottenburg): Eine Manufaktur für handgefertigte Leinen und Halsbänder aus Tau, ergänzt durch natürliche Kauartikel, gesundes Futter und ausgewählte Betten.
  
  
• Kiezhund (Mitte, Moabit, Friedrichshain): In diesen Shops findest du alles rund um den Hund, von Futter über Pflegeprodukte bis hin zu Spielzeug und Zubehör.
  
  
• Paché Berlin: Spezialisiert auf extravagante, moderne und individuelle Produkte für deinen Vierbeiner, handgefertigt und made in Berlin.
  
  
• Van Loeper (Prenzlauer Berg): Ein BARF-Shop mit sehr hochwertigem BARF-Futter im Angebot inklusive Lieferdienst.
  
  
• Pets Deli (Prenzlauer Berg): Spezialisiert auf frische, gesunde Tiernahrung – von BARF bis zu hochwertigen Snacks.

Hund & Halter unterwegs in Berlin – Wo gibt’s was Leckeres?

Natürlich durfte auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Berlin hat einige Cafés, in denen Hunde nicht nur erlaubt, sondern herzlich willkommen sind.

• Fellfreunde Hundecafé: Hier gibt es Snacks für Vierbeiner und leckeren Kuchen für unsere Menschen – also win-win für uns alle! Die Atmosphäre ist entspannt, und ich durfte mich überall frei bewegen.
  
  
• Weitere hundefreundliche Restaurants: In vielen Berliner Lokalen dürfen Hunde mit rein, oft gibt es sogar eine Schüssel Wasser oder kleine Leckerbissen. Besonders gemütlich fand ich es in den vielen Cafés in Prenzlauer Berg. Ein weiteres Highlight war ein Biergarten an der Spree, wo meine Menschen entspannen konnten, während ich ein ruhiges Plätzchen unter dem Tisch fand.

Komfort für Mensch und Hund – Was mein Frauchen besonders toll fand

Mein Frauchen war begeistert von unserem Hotel, weil es nicht nur mich als Hund willkommen geheißen hat, sondern auch für sie jede Menge Annehmlichkeiten geboten wurden. Kurze Wege zu Parks und Grünflächen machten es einfach, mich morgens und abends auszuführen. Das Hotel hatte zudem einen tollen Service mit freundlichem Personal, das mir sogar mal ein Leckerli zugesteckt hat!

Besonders entspannt fanden meine Menschen das hoteleigene Schwimmbad und den Wellnessbereich – so konnten sie sich nach unseren langen Spaziergängen ein bisschen erholen. Ich durfte währenddessen in meiner gemütlichen Hundebox im Zimmer bleiben und in Ruhe schlafen.

Manche Hotels bieten sogar eine Hundebetreuung an, falls sich die Zweibeiner eine Weile allein auf den Weg machen möchten. Eine super Lösung, wenn eure Menschen mal ein Museum oder ein Restaurant besuchen möchten, in dem Hunde nicht erlaubt sind.

Fazit – Berlin aus Hundeperspektive

Mein Fazit? Berlin ist aufregend, aber auch anstrengend. Die Mischung aus Parks, Wasserstellen und spannenden Spaziergängen macht die Stadt aber zu einem tollen Ziel für einen Städteurlaub mit Hund. Wichtig ist, dass du dir als Hund immer wieder Erholungspausen gönnst und auf dich aufpasst – dann wird es ein echtes Abenteuer. Ich werde auf jeden Fall wiederkommen, denn Berlin hat noch viel mehr zu bieten!

Wir hoffen, euch hat unser Blogartikel gefallen! Bei Ideen, Anregungen oder Korrekturwünschen bitten wir um einen Kommentar ?

Euer 4Pfoten-Urlaub-Team