Packliste für das Camping mit dem Hund

4Pfoten-Urlaub Campen mit Vierbeinern
4Pfoten-Urlaub Camping mit Hund

Die Bewegung an der frischen Luft, die gemeinsamen Nächte im Zelt – Für viele Hundebesitzer ist das Camping, zusammen mit dem Vierbeiner, der perfekte Urlaub. Damit in jedem Fall ein hohes Maß an Entspannung für Mensch und Tier möglich ist, muss alles mit, was nötig ist. Beim Menschen fällt das Packen sicherlich relativ leicht, doch wie sieht es beim Hund aus?

Vor der Reise – Tipps und Ratschläge

Die Tagesplanungen sind gemacht, der Campingurlaub gebucht, jetzt fehlt nur noch das Gepäck, oder nicht? Wer mit seinem Vierbeiner in den Urlaub fährt, sollte in jedem Fall überprüfen, ob all seine Impfungen noch aktuell sind, oder aber welche nachgeholt werden müssen. Je nachdem, welche Vorgaben das Urlaubsland macht, müssen nämlich zwischen Impfung und Anreise mindestens drei Wochen vergangen sein. Daher ist es auch nicht zwingend empfehlenswert, mit einem sehr jungen Welpen zu verreisen, der noch nicht alle Impfungen hinter sich hat.

Neben der Impfung ist natürlich auch die Prophylaxe wichtig: Zeckenhalsbänder, oder wahlweise ein wirksames Spot-On, sollten vor der Reise in jedem Fall verwendet werden. Man sollte sich zudem im Vorfeld darüber informieren, ob sich am jeweiligen Ferienort Ungeziefer wie Sandmücken herumtreiben und wie man sich von ihnen schützen kann.

Packliste für den Hundekoffer

Neben dem eigenen Koffer steht bei den meisten Hundebesitzern auch die Hundetasche nicht weit, in der alles drin ist, was der Hund unterwegs so benötigt. Neben Leine und Halsband, oder wahlweise Geschirr, ist selbstverständlich noch einiges mehr erforderlich. Hier folgt daher einmal eine Liste zum Abhaken:

  • EU-Heimtierpass
  • ausreichend Futter und Leckerlis
  • Hundedecke oder -körbchen
  • genügend Handtücher für schlechtes Wetter
  • Futter- und Wassernäpfe (praktische Varianten zum zusammenfalten bietet der Handel)
  • eventuell Medikamente (hierzu gehören nicht nur die, die der Hund täglich benötigt, sondern auch Hilfsmittel wie eine Pfotencreme)

Neben der Liste sollte der Besitzer überlegen, welche Dinge er im alltäglichen Leben mit seinem Vierbeiner benötigt.

Übrigens: Auf den meisten Campingplätzen ist es vorgeschrieben, dass der Hund stets angeleint bleiben sollte. Hierfür bietet sich ein Erdhaken an, der einfach in der Wiese versenkt wird und an dem man die Leine befestigen kann.

Falls Touren in Menschenmengen, oder aber auf dem Wasser stattfinden sollen, gehören zusätzlich Maulkorb und Schwimmweste zum Hundegepäck. Bei schlechtem Terrain während des Wanderns mit dem Vierbeiner bietet es sich außerdem an, ein paar Pfotenschuhe in der Tasche zu haben. “Selbst gekennzeichnete Wanderwege werden vielfach nur mit Kies und Schotter aufgeschüttet. Das kann für Hundepfoten unangenehm sein.”, berichtet Lukas Krause von outdoormeister.de.

Vorbereitungen am Reisetag

Für gewöhnlich fahren die meisten Camper mit dem Auto zum Urlaubsort. Um dem Vierbeiner die Reise so angenehm wie nur möglich zu machen, ist es empfehlenswert, ihm morgens nicht zu viel Futter zu geben, da er dieses unterwegs durch die Aufregung möglicherweise erbricht. Der Besitzer weiß in diesem Fall am besten, wie sein Hund das Autofahren verträgt.

Bevor es dann wirklich losgeht, sollte eine letzte Gassirunde eingelegt werden, damit der Hund sich noch einmal vollständig lösen kann. Zudem beruhigt ihn die Beschäftigung im Vorfeld, wodurch er die Fahrt womöglich sogar zu einem Großteil verschläft.

Unterwegs sollte während den regelmäßigen Pausen übrigens grundsätzlich Wasser zur Verfügung stehen. Auf den meisten Rastplätzen ist außerdem genügend Platz, damit der Hund sich zwischenzeitlich die Beine vertreten kann.

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