James aus Rumänien: „Problemhunde“ existieren nicht!
Niemand ist glücklicher als die Mitarbeiter von Tierheimen und (ausländischen) Tierschutz-Organisationen, wenn einer ihrer vierbeinigen Schützlinge ein Zuhause findet. All diese Hunde und Katzen haben eine Vergangenheit, von der in der Regel nur sehr wenig bis gar nichts bekannt ist. Sie haben auf der Straße gelebt, sind misshandelt worden, haben Hunger und Durst gelitten, in bitterer Kälte gefroren, wurden von Menschen und/oder Tieren vertrieben, angegriffen und verletzt, von Autos angefahren… Die Liste ist lang und kann dennoch beliebig weitergeführt werden.
Wer einen Hund oder eine Katze aus dem ausländischen Tierschutz adoptieren möchte, sollte genau wissen, worauf er sich eventuell einlässt. Und ihm sollte klar sein, was dieses neue vierbeinige Familienmitglied am dringendsten benötigt: Zeit, Geduld und Verständnis.
Es passiert leider viel zu oft, dass die Adoptanten schon nach kurzer Zeit – manchmal schon am nächsten Tag! – anrufen und verlangen, dass der Tierschutzverein den Hund oder die Katze sofort zurücknehmen soll. Die Gründe sind vielfältig und lösen häufig ein irritiertes Kopfschütteln aus:
– Der Hund schnappt!
– Der Hund knurrt!
– Der Hund pinkelt im Haus alles an!
– Die Katze kratzt das Sofa an!
– Der Hund / die Katze lässt sich nicht anfassen!
Die Tiere haben, wenn sie in ihrem neuen Zuhause angekommen sind, auch in jüngerer Vergangenheit noch einige traumatische Erfahrungen gemacht. Sie wurden in eine Box gepackt, tausende von Kilometern mit anderen Vierbeinern in einem Auto durch die Gegend gefahren oder im Frachtraum eines Flugzeugs transportiert, bei fremden Menschen abgeladen. Diese Menschen sprechen in einer völlig fremden Sprache, reden auf das Tier ein, wollen es anfassen… und die völlig überforderten Vierbeiner wissen einfach nicht, wie sie sich verhalten sollen. Der eine Hund zieht sich zurück und zeigt die Zähne, wenn wieder einmal vermeintlich bedrohliche Hände auf ihn zukommen. Der andere knurrt oder schnappt sogar nach dieser Hand – aus extremer Angst und Unsicherheit!
James: Als Welpe ausgesetzt und auf der Suche nach Geborgenheit
Meine Bekannte Heike hat sich über ihren potenziellen neuen Mitbewohner James umfassend informiert. James ist ein Mischling und stammt aus einem rumänischen Shelter. Von Svenja, der Schatzmeisterin des Tierschutzvereins, erfuhr sie, dass James gemeinsam mit seinen Geschwistern als Welpe ausgesetzt worden war. Als man die jungen Tiere fand, waren sie schätzungsweise sechs Wochen alt. Sie wurden viel zu früh von ihrer Mutter getrennt und irgendwo in der Gegend einfach sich selbst überlassen. Die Mitarbeiterinnen des Shelters kümmerten sich rührend um die Welpen, und alle fanden schnell ein neues Zuhause – bis auf James!
Svenja berichtete, dass auch für ihn eine Anfrage vorgelegen hatte und er entsprechend reserviert worden war. Doch die Interessenten schoben die Adoption immer wieder hinaus und ließen schließlich ganz von ihrem Vorhaben ab. Die Gründe dafür sind nicht bekannt.
James blieb also im Shelter zurück. Er war von Natur aus scheu und zurückhaltend und lernte keinerlei Umweltreize kennen. Fremde Menschen schüchterten ihn ein, er hatte vor allem und jedem Angst. Inzwischen war er drei Jahre alt, und niemand interessierte sich für diesen hübschen Rüden, der sich im Shelter immer mehr in sich zurückzog und zu versauern drohte.
Heike entschloss sich, den inzwischen drei Jahre alten James zu sich, ihrem Ehemann und ihrer flippigen Hündin Konya nach Hause zu holen. Auch Konyas Vorgängerin Mika war sehr ängstlich gewesen, mochte keine fremden Menschen und wollte mit fremden Hunden wenig bis gar nichts zu tun haben. Heike traute es sich zu, James ein schönes Zuhause zu geben.
Direkt aus dem rumänischen Shelter nach Deutschland
Svenja organisierte die Ausreise des scheuen Tieres. James hatte eine etwa 30-stündige Fahrt in einem Transporter vor sich, und Svenja fuhr rund zwei Stunden mit ihrem Auto, um ihn am Treffpunkt in Empfang zu nehmen und zu Heike nach Hause zu bringen.
„Die ersten Tage und Wochen waren anspruchsvoll“, berichtet Heike. „Er war extrem scheu und zog sich sofort in seine Box zurück, wenn man ihn nur ansah. Er trug kein Halsband, kein Geschirr. Er kannte keine Leine, ließ sich nicht anfassen. Seine Geschäfte erledigte er im Flur auf alten Handtüchern, weil ich mit ihm – natürlich – nicht hinausgehen konnte. Mit der Zeit wurde er langsam zutraulicher, und irgendwann hatten wir ihn soweit, dass wir ihm das Halsband anlegen und das Geschirr anpassen konnten. Ich musste ihn in den Garten tragen, wo er stocksteif stehen blieb, gelähmt vor Angst. Dann fing er an, sich gegen die Leine zu wehren. Er bockte wie ein wildes Pferd. Ich blieb einfach stehen, hielt die Leine fest und wartete darauf, dass er müde wurde. Dann konnte ich ihn ruhig ins Haus zurückführen.
Als wir das erste Mal mit ihm spazieren gehen wollten, musste ich ihn an die Straße tragen, wo er sich zunächst wieder nicht rührte, dann langsam ein paar Schritte ging und irgendwann mit Scheuklappen und völlig aufgelöst hinter Konya her dackelte. Wie von Svenja dringend empfohlen, habe ich ihn doppelt gesichert: Die lange Leine am Sicherheitsgeschirr, die kurze Führleine am Halsband. Alles machte ihm Angst: Fahrräder, Fußgänger, ein Mann in seinem Vorgarten, ein Auto, das im Schritttempo an uns vorbeirollte… Die Rute war ständig eingeklemmt, und oft habe ich im Stillen aus Mitleid geweint. Wir haben fast gefeiert, als er anfing zu schnuppern, seine Umgebung wahrzunehmen, seine Geschäfte draußen zu erledigen. Aber ich habe ihn nie als ‚Problemhund‘ betrachtet. Ich wusste, worauf ich mich einlasse. Und wenn ich heute sehe, wie toll er sich bereits nach vier Monaten entwickelt hat, bin ich einfach nur unglaublich stolz auf ihn!“
Geduld, Liebe, Verständnis – die wichtigsten Zutaten für ein neues Hundeleben
James geht inzwischen sehr gern spazieren. Er lässt sich von „seinen“ Menschen anfassen und genießt es, gekrault zu werden. Aber seine grundlegende Angst bestimmt sein Leben noch in großen Teilen.
„James hält sich zu Hause die meiste Zeit im Flur unter der Treppe auf, wo ich ihm eine Decke hingelegt habe. Er frisst im Flur und schaut nur selten einmal ins Wohnzimmer, wo sich der Rest des ‚Rudels‘ aufhält. Einmal war er oben, nachdem wir mit ihm während eines Spaziergangs das Treppensteigen geübt haben. Ich hätte ihn gern viel öfter direkt bei mir, aber so weit ist er einfach noch nicht. Er weiß nicht, wie man mit einem Ball oder einem Seil spielt. Ich kann ihn weder mit Leckerchen noch mit Spielzeug locken. Er ist immer noch sehr scheu. Manchmal kommt er freudig wedelnd auf mich zu, manchmal zieht er sich vor mir zurück. Aber die Tendenz geht ganz klar Richtung Normalität. Was er braucht, ist Zeit und Geduld. Er wird seine Grundängste vermutlich niemals ganz loswerden. Aber das macht nichts. Er hat ein Zuhause, und wir lieben und akzeptieren ihn so, wie er ist. Alles weitere wird sich ergeben.“
Heike ist dankbar, das James‘ „kleine Schwester“ Konya ihm zur Seite steht. Anfangs war die Hündin eifersüchtig und verteidigte vor allem „ihr“ Wohnzimmer – einer der Gründe, warum James sich dort (noch) nicht gern aufhält. Dieses territoriale Verhalten von Konya hat sich mittlerweile völlig gelegt. Sie fordert ihn oft zum Spielen auf, erhält aber keine Resonanz.
Heike selbst nimmt immer wieder Kontakt zu James auf. Sie spricht viel mit ihm, lockt ihn für ein paar Streicheleinheiten heran, versucht, ihn in die gemeinsamen Spiele mit Konya einzubeziehen.
„Er kennt noch keine Kommandos wie ‚Sitz‘ und ‚Platz‘. Training funktioniert noch nicht bei ihm, weil er vor mir zurückweicht, wenn ich etwas von ihm will. Aber wenn ich ihn an der Straße zu mir rufe, weil sich ein Auto oder ein Radfahrer nähert, gehorcht er prompt und ist direkt neben mir. Er läuft nie ohne Leine. Sie stellt eine Verbindung zwischen uns her, und ich habe den Eindruck, dass er sich mit ihr sicherer fühlt. Freilauf ist nur auf dem eingezäunten Hundeplatz im Nachbarort möglich. Und auch nur dann, wenn wir mit Konya und ihm allein dort sind. Fremde Hunde und fremde Menschen werden verbellt und auch mal angeknurrt. Sind Konya und er allein dort, wird gerannt und getobt – ein wunderschönes Bild!“
Gibt es Rückschläge?
„Ja, es gibt auch Rückschläge in James‘ Entwicklung. Er hat richtig gute Tage, an denen er sehr offen und ansprechbar ist. Und es gibt Tage, da will er einfach nur seine Ruhe haben. Er meldet sich dann, wenn er hinaus muss, aber ansonsten rührt er sich kaum. Eine Zeitlang hat er problemlos in meiner Gegenwart gefressen. Derzeit frisst er nur, wenn er allein ist. Ich akzeptiere das, zwinge ihn zu nichts. Wenn er etwas braucht, kommt er von allein auf mich zu. Er ist ein toller Hund mit ganz eigenem Charakter.“
Wir hoffen, euch hat unser Blogartikel gefallen! Bei Ideen, Anregungen oder Korrekturwünschen bitten wir um einen Kommentar 🙂
Euer 4Pfoten-Urlaub-Team
Auch ich habe seit Mai 2020 einen Hund von 12 Jahren aus einem rumänischen shelter und habe an Polly sehr viele Ähnlichkeiten festgestellt wie Sie bei James. Ich sage des öfteren zu ihr, du bist ein Autist. Schwanzwedeln ist schon eine große Liebesbekundung. Draußen läuft sie mittlerweile auch hohe Treppen, aber im Haus ist sie trotz Lieblingsleckerli nicht zu bewegen eine Treppe und seien es nur 2 Stufen hochzulaufen. Spielen kennt sie nicht, kämmen lässt sie sich nur auf einem bestimmten Platz, natürlich draußen. Die Couch ist für sie etwas ganz unangenehmes, da geht sie nicht drauf, obwohl sie es dürfte. Trotzdem muss ich sagen, dass sie schon viel gelernt hat und ich versuche weiter mit viel Liebe und Geduld ihr das Leben so schön wie möglich zu machen. Manchmal erwische ich mich, dass ich denke, wie mag sie früher gelebt haben. Was sind das für Menschen, die so mit Tieren umgehen.
Freundliche Grüße Edelgard Stiwitz
Deshalb ist es ja so wichtig zu wissen, das es nicht immer einfach mit einem Hund aus dem Ausland ist.
Wer das weiß und sich darauf einläßt, wird es sicher nicht bereuen.
Ich habe mein Joschi jetzt seit etwas über einem Jahr.Er war am längsten in der Tiervermittlung,weil er sehr ängstlich war und mit Leckerlies und ach Leberwurst liess er sich nicht bestächen.Er ist mein Erster Hund und dazu noch ein Angst wauwi.Und ganz ehrlich wenn ich das vorher alles gewusst hätte was man so über die Hunde schreibt,hätte ich gesagt diesem Hund wirst du nicht gerecht.Was da alles auf dich zukommt.Als ich Joschi bekommen habe,habe ich nichts erwartet.All die Sachen die die Hundebesitzer beschreiben kenne ich.Mein Joschi hat habe ich nach 3 Monaten von der Leine gelassen und nein es lief nicht alles reibungslos.Er ist nicht weggelaufen aber das mit dem hören ,naja.Wir fahren Auto seit ca.ein halbes Jahr und mittlerweile findet er es toll.Platz und Sitz machte er von vornherein alleine.Mir war einfach wichtig das er hört und bleibt.Bei uns beiden wird die Stimme nicht erhoben und d anstatt eines nein gibt es ein a…aaa…all das was Joschi jetzt drauf hat haben wir mit Zeit,Geduld und voller Liebe hinbekommen.Kein Zwang und ich bin für jedes kleine Lächeln,Schwanzwedel,Freude wenn ich nach Hause komme,angucken und Zwinkern so dankbar und glücklich.Ich musste natürlich ein Sachkundenachweiss machen und die Praktische Prüfung.Ich habe mein Joschi schon toll bekommen aber mit einer schlimmen Vergangenheit.Ich danke ihm das er bei mir ist und d alles was noch kommt das schaffen wir.Mein Bärchi Joschi ist wie Ich
Hi. Ich habe 2 Hunde aus dem Tierschutz bz Rumanien zu mir geholt , Die Mutter und eine ihre welpen Mutter ist 5 und welpe 19 Monate! Mutter ist super, gar kein Probleme. Zusammen haben wir 3 Hunde.. Unsere erste Hund Filou ist auch super und hat garkein Probleme mit die beiden Mädels. kessy die welpe, lässt sich nicht anfassen, anleinen etc. Wir sind fast verzweifelt. Sie ist 4 Wochen bei uns.. Haben sie par Tips für mich.
Das ist auf die Entfernung sehr schwer.
Ich würde mir einen guten Hundetrainer suchen, der bestimmt helfen kann.
Hallo Tierfreunde!
Meine Angsthündin heißt Bella und lebt seit 5 Jahren bei uns . Sie kam mit 8 Jahren aus Andalusien zu uns .
Infos vom Tierschutz : Bella wurde vom Besitzer im Tierschutz wie folgt abgegeben:
Total unterernährt und bei 100 Zecken haben die Tierschützer aufgehört weiter zu zählen.
Es war bekannt, dass die Welpen der letzten 2 Würfe , von den anderen Hunden aufgefressen wurden.
Ach ja ich habe vergessen zu erwähnen, daß Bella eine Chihuahuamix Hündin ist ( SH 30 cm, 4,9 kg).
Also Bella ist Leishmaniose POS., Erlichiose POS., Barbiose POS. und hat eine Herzsymptomatik und die Videos aus Andalusien waren alle mit fletschenden Zähnen.
Und ich wollte sie! !!!
Ich ließ vorher eine Hundetrainerin ins Haus kommen , um den vorhandenen Dackelmix (13 Jahre; seit 3 Jahren bei uns,sehr souveräner Ersthund) evtl auf ” Zuwachs ” vorzubereiten. Auf was muss ich achten , Schlafplatz einrichten an welcher Stelle ?
Fressplatz einrichten, u.s.w..
Ich war und bin mit der Trainerin noch heute in ” loser ” Verbindung.
Wir haben Bachblüten, Globolis und vieles mehr zu Unterstützung eingesetzt.
Das Beste aber war unser Ersthund.In seiner Nähe fühlte sie sich wohl.
Bella fraß 2 Jahre lang nur NACHTS. Für mich war das in Ordnung und unser Ersthund ließ ihr auch jegliche Fressfreiheit.
Sie nahm Leckereien aus der Hand oder wenn man es vor ihr hinlegt.
Bella ließ sich 9 Wochen nicht anfassen. Sporadisch fraß sie aus meiner Hand.
Heute nehmen wir an, dass sie ihre 7 1/2 Jahre nur gemobbt wurde beim Fressen.
Erst seit unsere nächste Hündin zu uns kam ( 2 Jahre später , mit 10 Jahren, SH 33 cm [ Kettenhündin aus Portugal 9 Jahre lang, Kette eingewachsen] fing Bella an tagsüber zu fressen. Bis heute KEIN entspanntes fressen. Sie ist eine Lady , so vorsichtig nimmt sie Leckerchen aus deiner Hand.
In den 9 Wochen nicht anfassen, wollte ich es aber trotzdem versuchen und da hat sie ( zu Recht) 3X blutig zugebissen.Der Mensch wächst an seinen Aufgaben…….!
Nach 9 Wochen habe ich meine Lederhandschuhe angezogen ,um ihr endlich das Geschirr anzuziehen ( denn sie kam immer mit in die Garderobe, wo ich unseren Hund zum Gassigehen fertig machte). Bei der Aktion hat sie das letzte Mal zugebissen und sich gewundert, dass ich nicht losgelassen habe.
In der 10. Woche, bin ich mit der Trainerin zusammen Gassi gegangen ( wir wohnen am Feld und sehr ländlich) und dann konnte ich sie mit Schleppleine laufen lassen.
Sie war wie ein ausgetrocknet Schwamm. Bella war überwältigt von den Gerüchen und dem hohen Gras. Sie war erstaunlich schnell abrufbar und das ist bis heute so geblieben.
Wenn Sie sich unglaublich freut, über einen flotten Rüden oder einfach nur so, dann rennt sie 50- 100 m den Feldweg entlang [ eigentlich fliegt sie über den Weg] stoppt irgendwann und kommt zu mir/ uns zurück.
Dann sitzt 5 kg überglücklicher Hund vor mir.
Bella ist der Liebling aller Hundebesitzer, weil sie die Menschen stoppt und ihnen zeigt, wo sie gestreichelt werden will.
Draußen ist Bella sehr selbstbewusst und weißt große Hunde sehr deutlich in ihre Schranken.
Im Haus fühlt sie sich wohl, aber nicht so wie draußen beim Gassigang oder im Garten.
Sie hat 2 Tage gebraucht, bis sie durch unsere Terrassentür gegangen ist. ( Sie hat dann im Garten geschlafen und erst in der 3. Nacht hat sie entschieden drinnen bei unserem Rüden zu schlafen. Die Terrassen Tür stand natürlich 3 Tage und Nächte weit offen.)
Bella ist meine souveränste Autofahrerin!
Bella fährt auch im Fahrradanhänger mit. Und Bella liebt den Strand in Holland. Sie dort frei laufend zu erleben, ist das SCHÖNSTE.
Ach ja, und bei uns im Wald hat Bella schon 2X Hunde gestellt, die Rehe gejagt haben.
Meine Bella hat diese großen Hunde nicht vorbeigelassen, sondern in die Flucht geschlagen.
Und sie hat auf unseren Ersthund aufgepasst , als er gebrechlicher wurde. Wehe einer hat ihn auch nur ansatzweise angemacht, da war sie sofort zur Stelle!
Er ist 18 Jahre alt geworden.
Ich würde es wieder tun , sofort.
Und das habe ich auch; im Juni kommt mein 2. Traumatisierten Hund zu uns .
Ich werde euch berichten.
Alle meine 3 Hunde laufen frei und sind jederzeit abrufbar.
Vielen Dank für diesen ausführlichen Bericht, der sicherlich vielen Hundehaltern mit einem Angsthund aus dem Tierschutz Mut machen wird.
Auch wenn es schwierig ist, niemals aufgeben. Es lohnt sich.
Hallo an Euch und danke für die tollen Berichte. Es zieht bald ein kleiner rumänischer Mischling ein. Die Besitzerin ist gestorben sagt man. Der Kleine trauert, diese Augen haben mich bewogen, ihm eine Pflegestelle zu werden. Mein erster Auslandshund. Es ging so schnell jetzt, da der Transport seiner WG Freundin ansteht. Er sollte dort nicht zurückbleiben…. Zwei Trauernde (Hund und Mensch) hoffentlich packe ich diese anspruchsvolle Aufgabe. Freude sollte nicht durch entstandene Befürchtungen beeinträchtigt werden🙏 Rechtzeitige Aufklärung ist enorm wichtig und wertvoll für Tier und Mensch!
Liebe Andrea, schön, das Sie sich für einen Hund aus dem Tierschutz entschieden haben.
Es ist nicht immer einfach, aber mit Liebe und Geduld ist alles möglich.