Eine Auszeit in den Bergen genießen – gemeinsam mit dem Hund die Landschaft entdecken
Das gemeinsame Erkunden neuer Landschaften stärkt die Beziehung und die Bindung zwischen Mensch und Hund. Das gesellige Miteinander, das gemeinsame Entdecken von Wegen, Seen und Sehenswürdigkeiten schweißt Mensch und Tier noch mehr zusammen. Während Sie die Wanderkarte studieren und von der Aussicht verzaubert werden, erschnüffelt der Hund sich mit der Nase völlig neue Welten. Wer einen Urlaub in den Bergen plant, der sollte natürlich im Vorfeld ein hundefreundliches Hotel suchen.
Wer seinen Weihnachtsurlaub nicht nur gemütlich und kuschelig in den Bergen, sondern gemeinsam mit seinem Vierbeiner verbringen will, der sollte das passende Hotel auswählen. Dann kann der Zauber der winterlichen Landschaft für Hund und Halter eine tolle Auszeit sein.
Urlaub mit dem Hund – gemeinsam die Berge, Seen und Wälder entdecken
Als Hundebesitzer kennen Sie Bewegungsmangel im Alltag wahrscheinlich eher nicht. Wer mit seinem Vierbeiner zusammen in den Urlaub fährt, der muss sich auch nicht umständlich nach Angeboten für Outdoor-Aktivitäten erkundigen. Denn Wanderwege auf die Berge oder zu einem See lassen sich hervorragend gemeinsam mit dem Vierbeiner bewandern.
Natürlich sollte auch das Hotel in den Bergen hundefreundlich sein und entsprechend auch auf vierbeinige Besucher ausgerichtet sein. Hundehalter lernen so im Urlaub schnell andere Hundebesitzer kennen und auch die Vierbeiner haben miteinander ihren Spaß. Achten Sie daher bei der Buchung bereits darauf, ob ein Hotel in den Bergen mit Pool auch auf Fellnasen ausgerichtet ist.
Während Sie als Besitzer sich am Morgen ein köstliches Frühstück am Buffet gönnen und vielleicht schon ein paar Runden durch den Pool drehen, wartet der Vierbeiner im Hotelzimmer und frühstückt dort aus seinem Napf. Nach der ersten Stärkung können Sie sich dann gemeinsam auf die Reise machen. Bergregionen bieten in jeder Jahreszeit das ideale Ambiente für gemeinsame Wanderungen.
Unterwegs müssen sich Hund und Halter orientieren, um das angestrebte Ziel zu erreichen. Anders als auf den täglichen Gassi-Runden müssen beide Partner gut aufeinander Acht geben und sich aufeinander verlassen können.
Was Hundehalter in unbekannten Gebieten beachten sollten
Bevor Hund und Halter aufbrechen, sollte das Equipment gecheckt werden. Wasser und eine kleine Stärkung für den Menschen, ebenso für den Hund gehören unbedingt in den Wanderrucksack. Geschirr und Schleppleine sorgen bei jagdlich ambitionierten Hunden dafür, dass der Vierbeiner ohne Gefahr für das Wild in einem größeren Radius die Bergwelt erkundigen kann.
Als Besitzer müssen Sie sich stets informieren, welche Regeln am jeweiligen Ort beachtet werden müssen. Klären Sie im Vorfeld folgende Punkte ab:
- Ist das Gelände sicher für Hunde?
- Herrscht eine Leinen- oder eine Maulkorbpflicht?
- Ist der Hund eine Gefahr für Wildtiere?
- Wann sind Schonzeiten oder Brut- und Setzzeiten?
Ein Hund aus der Stadt kann sich in der freien Natur schnell überfordert zeigen. Zeig der Vierbeiner auf der Hundewiese im Park einen guten Gehorsam, ist dies eine gute Basis. Verlassen Sie sich aber nie darauf, dass der Hund dieses Verhalten in fremder Umgebung voller neuer, spannender Düfte auch in einer Schlinig-Unterkunft oder im Wald zeigen kann.
Sichern Sie den Hund bei den ersten Ausflügen also mit einem Geschirr und einer Leine. Probieren Sie dann aus, ob und wie der Hund an der längeren Schleppleine noch auf Ihren Rückruf reagiert. Nur sehr zuverlässig abrufbare Hunde dürfen in Regionen von der Leine gelassen werden. Neben Wild in den Wäldern gerät man in den Bergen schnell auch mal in eine Herde weidender Kühe – der Hund sollte die Herde keinesfalls jagen, da dies für alle Beteiligten Gefahren birgt.
Überschätzen Sie auch die Fitness Ihres Vierbeiners nicht. Das Wandern durch die Berge ist auch für Hunde anstrengend, die parallel die gesamte Umwelt auch noch mit Nase und Ohren erforschen. Ein Check-Up der Hundefitness sollte vor dem Urlaub beim Tierarzt durchgeführt werden.
Equipment und Apotheke für unterwegs
Für den Zweifelsfall oder auch den Notfall sollten Sie bei Wanderungen durch unbekanntes Gelände ausreichend Flüssigkeit für sich und den Hund mitnehmen. Auch ein faltbarer Napf gehört dazu. Die Notfall-Apotheke mit Mullbinden, Pinzetten und weiterem Equipment gehört ebenfalls in den Wanderrucksack. Wer mit Hunden unterwegs ist, kann von Tipps und dem richtigen Equipment profitieren.
Packen Sie für sich selbst etwas warme Kleidung und eine Taschenlampe ein, falls die Wanderung unverhofft bis in die Dämmerung hinein andauert. Kartenmaterial und ein Smartphone samt Powerbank sind ebenfalls unerlässlich.
Wandern Sie mit dem Hund durch die verschneite Landschaft, dann verhindern Sie Unterkühlung. Nicht alle Hunde haben ein dichtes Fell, das über Stunden vor dem Auskühlen schützt. Die Pfoten sollten von Streusalz und Eisklumpen nach jedem Spaziergang befreit werden. Hier können Decken und Mäntel im Winter die passende Wahl sein. Im Sommer hingegen sollten Sie darauf achten, dass der Hund sich regelmäßig im Schatten oder im Wasser abkühlen kann.
Sichtbarkeit in der Dämmerung spielt auch im Urlaub eine wichtige Rolle. Reflektierende Details an Kleidung und Geschirr sowie Lämpchen und Taschenlampe an Mensch und Hund steigern die Sicherheit für alle Beteiligten.
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Euer 4Pfoten-Urlaub-Team