Die richtige Nahrung für den besten Freund
Der Hund ist bei seinen Besitzern in der Regel ein fester Bestandteil der Familie. Sein Wohlergehen liegt entsprechend besonders am Herzen. Dies gilt nicht nur für die allgemeine Gesundheit des Tieres, sondern auch für die Wahl der passenden Nahrung. Hierbei gibt es unterschiedliche Herangehensweisen, zwischen denen Hundebesitzer wählen können.
Die unterschiedlichen Optionen bei der Tiernahrung
Über die Frage des passenden Futters gibt es eine erhebliche Anzahl sehr unterschiedlicher Literatur. Während zahlreiche Tierhalter konventionelles Futter gerne nutzen, stehen auch selbstgekochtes Futter sowie Barfen (artgerechte Rohkost) hoch im Kurs. Zunehmend ist auch die Nachhaltigkeit beim Futter ein relevanter Faktor. Eine verbesserte Ökobilanz betrifft letztlich nicht allein die Familien, sondern ebenso die Tiere, die darin leben.
Ob nun industriell verarbeitete Tiernahrung oder selbst zubereitete Mahlzeiten, grundsätzlich kommt es immer auf die Art und die Qualität der Zutaten an, damit der Hund langfristig gesund bleibt. Auch das Alter des Tieres, die jeweilige Rasse und eine bestehende Erkrankung sind relevante Faktoren bei der Auswahl des richtigen Futters.
Die wichtigsten Punkte
Das Futter für den Hund sollte so abwechslungsreich wie möglich sein. Wer sich für eine Ernährung mit Fertigfutter entscheidet, bleibt sinnvollerweise beim jeweils gleichen Hersteller, damit die Komponenten und Inhaltsstoffe zueinander passen. Verschiedene Sorten eines Futters werden vom Tier meist gerne angenommen.
Wer sich für das Barfen entscheidet, nutzt ausschließlich rohes Fleisch, auch Fisch, beides in Kombination mit rohen Gemüse- und zuckerarmen Obstsorten sowie hochwertigen Ölen aus möglichst kalter Pressung. Bei dieser Nahrungsweise kommt es wesentlich auf eine hygienische Zubereitung an, damit eine Keimbelastung vermieden wird.
Nachhaltigkeit ist auch bei der Hundeernährung ein Thema. Diese beginnt schon bei der Verpackung des Hundefutters, so gibt es bereits kompostierbare Verpackungen, oder man greift zur Nahrung im Glas. Weitere tolle Nachhaltigkeitstipps für den Hund rund um Ernährung und Hunderhaltung erhälst du bei schecker.de.
Die Nahrung, vor allem auch die Menge, sollte immer einem jeweiligen Hund angepasst werden. Jede Rasse und Tiergröße geht mit unterschiedlichen Anforderungen an die Nahrung einher. Ein kleiner Hund mit wenig Bewegung hat beispielsweise einen völlig anderen Bedarf als ein großes Tier mit sehr viel Auslauf.
Die passende Zusammensetzung des Futters
Wesentlich für eine gesunde Ernährung von Hunden und auch anderen Haustieren ist immer die Ausgewogenheit des Futters. Die Nährstoffe müssen sinnvoll zusammengesetzt sein, damit das Tier optimal mit allem versorgt wird, was es benötigt. Wasser hat hier einen essenziellen Anteil an der Ernährung. Unabhängig von der Art des Futters besteht es aus den folgenden Komponenten:
– Proteine (meist über tierische Produkte)
– Fette (gesunde Öle oder auch Rindertalg)
– Kohlenhydrate (Getreide und Gemüse)
– Mineralstoffe (wichtig besonders für Muskeln und Herz)
– Vitamine (für Organismus und Stoffwechsel)
Es kommt vor, dass ein Hund ein sogenanntes Ergänzungsfutter zusätzlich zur Nahrung benötigt. Dies ist der Fall, wenn der Bedarf an Nährstoffen dauerhaft oder vorübergehend erhöht ist.
Auch ein gesondertes Spezialfutter kann erforderlich sein, etwa für Welpen, alte Hunde sowie bestimmte Rassen. Im Krankheitsfall erhalten Hunde oft ein bestimmtes Diätfutter, damit das Tier im Kontext einer jeweiligen Erkrankung gut versorgt ist. Hier ist eine Rücksprache mit dem Tierarzt immer sinnvoll, um die passenden Komponenten der Nahrung passend zum Anlass und auch zum Tier zu finden.
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Euer 4Pfoten-Urlaub-Team