Das Reisen mit Hund stressfrei gestalten
Urlaub ist für viele Menschen die schönste Zeit im Jahr. Die Vorfreude zieht sich meist über mehrere Monate und man freut sich eine gute Zeit mit den Liebsten zu haben. Da dürfen natürlich auch die vierbeinigen Familienmitglieder nicht fehlen, doch wenn der Hund mit an Bord ist, gibt es teilweise mehr Dinge zu beachten, als wenn die Menschen allein unterwegs sind. Je nach Reiseland gibt es rechtliche Regelungen, manchmal werden bestimmte Impfungen vorgeschrieben. Hier sollte man sich stets gut informieren, wie das im gewünschten Reiseland aussieht. Doch auch bei der Reise selbst gibt es noch den ein oder anderen Punkt zu beachten, um den Urlaub angenehm zu gestalten.
Planung im Voraus ist das A und O
Egal ob es zum Wellnessurlaub in die Berge oder zum Strandurlaub ans Meer geht, wer mit Hund vereist sollte bereits vor der Abreise alles gut geplant haben. Ein sehr wichtiger Punkt ist die Unterbringung. Da gibt es viele verschiedene Varianten, von Hotel, über Camping, Jugendherbergen bis hin zu privaten Angeboten. Bei allen gilt: Im Voraus muss unbedingt abgeklärt werden, ob die Vierbeiner mit der feuchten Schnauze auch erwünscht sind. Nichts ist schlimmer als in der Unterkunft anzukommen und dann festzustellen, dass Haustiere nicht erlaubt sind. Die meisten Anbieter schreiben die Information diesbezüglich direkt auch ihre Homepage oder in die Buchung. Wenn hier Unsicherheiten bestehen hilft nur eins, der Griff zum Telefon, oder noch besser zum E-Mail-Postfach. So hat man für den Fall der Fälle auch gleich eine schriftliche Aussage parat.
Auch die Route selbst will gut geplant sein
Ist die Unterkunft sicher, muss natürlich auch die An- und Heimreise gut durchdacht werden. Bei einer Reise mit dem Flugzeug sollten die Bestimmungen der Fluglinie eingeholt werden und ein Besuch beim Tierarzt um die Flugfähigkeit zu besprechen wird auch nicht schaden. Bei Reisen mit der Bahn oder mit dem Auto sollte die Route gut durchgeplant werden. Zu lange Strecken oder zu kurze Umsteigezeiten wirken sich eher negativ auf eine entspannte Reise aus. Ruhepausen und Zeiten zum Gassi gehen sind dabei genauso wichtig, wie die Sicherstellung von Futter und Wasser. Gerade beim Autofahren profitieren nicht nur die tierischen Freunde von den Pausen, sondern auch der Fahrer. Nach einer längeren Strecke im Auto tut es immer gut, sich zu erholen, frische Luft zu schnappen und die Beine ein wenig zu vertreten. Das beugt Verspannungen vor und sorgt dafür, dass die Konzentration nicht zu sehr nachlässt.
Bekannte Gegenstände vermitteln ein heimeliges Gefühl
Um dem Hund die Reise und auch den Aufenthalt in fremdem Terrain zu erleichtern, empfiehlt es sich ihm bekannte Gegenstände mitzunehmen. Das Lieblingsspielzeug wird im Urlaub sicher sehr gerne benutzt. Optimal wäre der vertraute Schlafplatz des Hundes, wie eine Decke oder ein Hundebett. Die Hundebetten günstig kaufen lassen sich schon vor dem Urlaub. Dann kann sich das Familienmitglied schon an die Schlafgelegenheit gewöhnen und wenn es dann in den Urlaub geht, erinnert der Geruch immer ein wenig an zu Hause. Je nachdem wie viel Platz im Gepäck verfügbar ist, kann man so ein Stück der vertrauten Umgebung mitnehmen.
Gefühle übertragen sich schnell von Herrchen auf Hund
Die wichtigste Methode um die Reise so angenehm wie möglich zu gestalten ist selbst ruhig zu sein. Denn die empfindsamen Tiere merken es sofort, wenn mit Herrchen oder Frauchen etwas nicht in Ordnung ist. Dies bedeutet, dass sich auch Aufregung oder Angst auf den Vierbeiner übertragen. Geht man jedoch mutig und sicher in die Reise und vermittelt dem Tier ein sicheres Gefühl, weiß der Hund er kann sich entspannen und alles hat seine Richtigkeit.