Viele verstehen den Hund als ein Mitglied der eigenen Familie. Entsprechend soll dieses vor Gefahren beim Transport geschützt werden. Die Herausforderung ist also, seinem Tier eine passende Transportbox zu besorgen – besonders, wenn es nicht nur zum Tierarzt geht sondern vielleicht auch einmal mit dem Mietwagen in den Urlaub. Je früher sich der Besitzer mit dem Thema auseinandersetzt, desto treffender wird die Entscheidung sein. Denn das Angebot ist riesig. Dabei kommt schnell die Frage auf, welche Box denn für den Vierbeiner die passende ist. Um schon eine ungefähre Ahnung zu bekommen, schaut man sich einfach die Größe und das Gewicht des betreffenden Hundes an. Bezieht man das Einsatzgebiet in seine Überlegungen mit ein, fallen bereits viele Produkttypen weg und ein klareres Bild einer Hundetransportbox zeichnet sich ab.
Braucht es überhaupt eine Hundebox?
Katzenbesitzer kennen den Nutzen einer Transportbox. Kaum einer würde das Tier im Pkw frei laufen lassen. Gleiches gilt für die öffentlichen Verkehrsmittel. Hunde hingegen sind ohnehin domestiziert, sodass es ohne weiteres möglich ist, mit der Bahn oder dem Bus zu fahren. Ebenfalls sind viele Vierbeiner so erzogen, das sie im Auto durchaus einfach auf der Rückbank Platz nehmen können. Jedoch fehlt ihnen im Falle eines Unfalls dabei jeglicher Schutz.
Hier zeigen starre Hundeboxen einen Vorteil. Denn der „beste Freund“ des Menschen kann aus dem Inneren leicht heraus schauen und ist dennoch gut geschützt. Mit einer weichen Decke wird zudem für Behaglichkeit gesorgt. Mobile Varianten können dann auch in den eigenen vier Wänden zum Einsatz kommen. Ganz unabhängig also von der Verwendung im Fahrzeug.
Arten von Hundetransportboxen
Grundsätzlich gibt es vier Definitionen, wenn es um Hundeboxen und den Transport der Vierbeiner geht. Wer ein Modell sucht, stößt im Regelfall auf Hundegitterbox, Hundekäfig, Autohundebox sowie den Hundetransportkäfig für das Auto. Die Gemeinsamkeit all dieser Varianten ist die Einschränkung in der Freiheit des Tieres. Damit stehen sie im krassen Gegensatz zu dem herkömmlichen Körbchen, das der Hund jederzeit betreten und verlassen kann.
Die Boxen, die für das Auto bestimmt sind, verfügen über Mechanismen, um diese zu verankern. Damit wird die Sicherheit der Käfige im Pkw gewährleistet. Um dem Vierbeiner die Gewöhnung leichter zu machen, sollte so früh als möglich mit klappbaren, mobilen Transportboxen gearbeitet werden. Selbstverständlich muss der Körperbau zur Hundebox passen. Denn es gibt kleine, große und XXL-Transportboxen. So findet sich heute für jede Rasse die passende Box.
Materialien einer Transportbox für Hunde
Bei starren Boxen kommt überwiegend Aluminium und Plastik zum Einsatz. Im Besonderen die mobilen Hundeboxen sind aus Kunststoff aber auch aus Nylon. Die Käfige, die aus Aluminium gefertigt sind, verbleiben meist im Auto. Dabei gibt es auch einige, die sich komplett herausnehmen lassen. Diese können anschließend bedenkenlos ebenfalls in den eigenen vier Wänden genutzt werden.
Bei der Reinigung zeigen sich das Alu und der Kunststoff am besten. Bei Nylon ist schon mehr Aufwand nötig. Somit sollte dieser Punkt ebenfalls als festes Kriterium beim Kauf gesehen werden. Zudem ist es wichtig, die Häufigkeit der Nutzung in die Überlegung einfließen zu lassen. Ist man mit einem großen Hund viel unterwegs, investiert man sein Geld am sinnvollsten in eine robuste Alu-Transportbox. Kleinere Tiere können leicht in einer faltbaren Kunststoffbox untergebracht werden.