Wellnessurlaub mit Hund – hundefreundlich erholen
Im Urlaub eine Massage genießen, Ölbäder unternehmen, oder einfach abends in die Sauna gehen – Ein Wellnessurlaub ist für viele der Inbegriff der Erholung und dies gönnen sie sich gerne mindestens einmal im Jahr. Einen solchen Wellnessurlaub mit dem geliebten Vierbeiner zu verbringen, ist hingegen gar nicht so einfach. Der Grund hierfür besteht darin, dass viele Hotels das Mitbringen des Hundes nicht erlauben. Er darf den Wellnessbereich nicht betreten, oder es gibt andere Gründe, welche die Mitnahme des Hundes erschweren. Doch mit den richtigen Voraussetzungen ist es durchaus möglich, auch mit Hund einen tollen Wellnessurlaub zu erleben.
Wie man die richtige Unterbringung findet
Schon bei der Suche nach der richtigen Unterbringung legt man den Grundstein für einen erholsamen Urlaub mit dem Vierbeiner im Wellnessbereich. Geeignete Webseiten im Internet lassen bei der Filterung zu, nur Unterkünfte anzuzeigen, in denen die Mitnahme eines Hundes erlaubt ist. Damit sich Herrchen oder Frauchen in der Anlage verwöhnen lassen kann, gibt es in einigen Hotels einen Hunde-Service, der für eine Weile auf den Vierbeiner aufpasst und ihn beschäftigt. Dementsprechend ist für den Besitzer auch mal “hundefrei” angesagt. Solche Angebote bieten sich insbesondere für Hundebesitzer an, deren Liebling nicht alleine bleiben kann.
Für besonders agile Hunde verfügen manche Hotelanlagen über eigene Parcours-Plätze, welche Hundebesitzer mit ihrem Liebling jederzeit nutzen dürfen, andere über eine eigene Hundeschule. Wiesen zum Laufen und Herumtollen sollten ebenfalls eine Selbstverständlichkeit sein. Für Wasserratten steht bei manchen Anbietern sogar ein eigener Hundepool zur Verfügung.
Wellness ist nicht gleich Wellness
Was man unter dem Begriff Wellness versteht, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Die einen bevorzugen unter diesem Begriff deutlich Massagen, Gesichtsbehandlungen und weitere Angebote, die man zum Entspannen in Anspruch nehmen kann. Für andere gehören noch weitere Aktivitäten zu einem richtigen Wellnessurlaub. Sofern man einen Vierbeiner dabei hat, bietet sich demnach das Wandern und Trekking an. Bei der Suche nach der richtigen Umgebung sollten also auch die eine oder andere Wanderstrecke nicht fern sein. In der Regel gibt es Wellnesshotels und -anlagen, die sich unweit von Naturparks und ähnlichem befinden. Auf diese Weise muss man nicht einmal mit dem Auto zur nächsten Wanderstrecke fahren, um diese abzulaufen.
Einige verstehen unter Wellnessurlaub ebenso Tagestouren, die in nahegelegene Städte verschlagen. Allerdings sollte auch der Hund Freude daran haben, eine neue, städtische Umgebung zu erkunden. Einige Exemplare reagieren insbesondere auf fremde Städte mit viel Laufverkehr gestresst.
Spezielle Angebote für den Vierbeiner
Man mag es nicht für möglich halten, aber der Trend zur Wellnessbehandlung des Hundes wird immer beliebter. Je nach Unterkunft werden spezielle Wellnessangebote für den Vierbeiner angeboten. “So erhalten sie nicht nur Massagen, sondern auch Behandlungen nach Tellington TTouch.”, berichtet Svea Schulz von WELLNESSBIBEL. Hierbei wird das vegetative Nervensystem und die Gehirnaktivität unterstützt, was besonders ängstlichen Hunden dabei hilft, richtig zu entspannen.
Welches Angebot eine Unterkunft für den Hund jeweils bereithält, hängt vom Anbieter ab, weswegen eine vorherige Recherche zum richtigen Domizil unabdingbar ist. Allerdings lässt sich auch nur so ein wohltuender Urlaub für Hund und Besitzer erzielen.