Verreisen mit dem Hund
Ein gemeinsamer Urlaub mit der Familie und dem Hund bringt viel Freude, aber auch Aufregung mit sich. Es erfordert zwar etwas mehr Planung und Vorbereitung, aber das ist es allemal wert.
Packliste für den Vierbeiner
Stelle sicher, dass du die wichtigsten Sachen für deinen Vierbeiner einpackst. Dein Hund sollte es sich auch im Urlaub gemütlich machen können und daher empfiehlt es sich, ein bequemes Reisebett mitzunehmen.
Denke daran genügend Futter und Leckerlis für die Reise dabei haben. Je nach Ort und Gegend kann es nämlich vorkommen, dass du nicht überall das gewohnte Futter für deine Fellnase bekommst.
Plane die Fahrt zum Urlaubsziel so, dass dein Hund regelmäßig die Gelegenheit dazu hat, sein Geschäft zu erledigen.
Solltest du mit deiner Familie in den Urlaub fliegen, dann erkundige dich im Voraus nach haustierfreundlichen Fluggesellschaften. Wiegt der Vierbeiner zusammen mit der Hundebox unter acht Kilogramm, ist es in der Regel möglich, ihn oben in der Kabine mitzunehmen.
Vergiss nicht, Medikamente und ein Erste-Hilfe-Set einzupacken. So kannst du deiner geliebten Fellnase im Fall der Fälle direkt vor Ort Erste Hilfe leisten. Informiere dich auch darüber, wo sich der nächste Tierarzt am Urlaubsziel befindet. Speichere dir die Telefonnummer und die Adresse am besten im Smartphone ab.
Je nachdem für welchen Urlaub du dich entscheidest, ist es wichtig, weitere Utensilien mitzunehmen.
Wandern mit dem Hund
Ein Wanderabenteuer mit dem flauschigen Begleiter ist ein unvergleichliches Erlebnis.
Doch bevor du dich voller Vorfreude auf den Weg machst, sollten Sie ein paar Dinge beachten. Stelle sicher, dass dein pelziger Freund fit für die Wanderung ist. Genauso wie Menschen müssen auch Hunde körperlich in der Lage sein, die Wanderung bewältigen zu können.
Nimm reichlich Wasser und Snacks mit, damit dein Vierbeiner genug Flüssigkeit und Energie hat. Denke daran, dass du deinen Hund besonders an den dir bisher noch unbekannten Wegen an der Leine führst. Achte auf mögliche Wildtiere und dass dein Vierbeiner nicht versehentlich giftige Pflanzen frisst.
Eine Schleppleine hat sich besonders bewährt. Sie ermöglicht deinem Hund genügend Freiheit und gleichzeitig weißt du immer, wo er ist und brauchst keine Sorge zu haben, dass er ein anderes Tier sieht und ihm hinterherrennt.
Solltest du mit deinem Vierbeiner länger unterwegs sein, dann empfiehlt es sich über einen Hunderucksack zum Wandern nachzudenken.
Das Wandern kann besonders für ungeübte Hunde schnell überfordernd sein. Hier kommt der Hunderucksack ins Spiel, denn er ist für Wanderliebhaber neben gut sitzenden Bergschuhen ein wichtiges Utensil.
Sobald der Hund etwas langsamer wird, bietet es sich an, ihn in den Rucksack zu setzen und zu tragen. Der Vierbeiner kann sich auf diese Weise optimal ausruhen und auf deinen Schultern die wunderschöne Landschaft in der Umgebung erkunden.
Es gibt übrigens nicht nur für kleine, sondern auch für große Fellnasen den passenden Hunderucksack. Lara von BeyondCamping hat dazu einen ausführlichen Hunderucksack-Ratgeber geschrieben.
Strandurlaub
Geht es gemeinsam mit dem Hund in den Strandurlaub, dann solltest du unbedingt an einen Sonnenschutz für deinen Vierbeiner denken. Ob du dafür eine handelsübliche Strandmuschel oder eine spezielle Hundeliege mit Dach in den Urlaub mitnimmst, spielt keine Rolle.
Wichtig ist, dass du darauf achtest, dass dein Hund nicht zu lange der prallen Sonne ausgesetzt ist, da er sonst einen Sonnenstich bekommen kann.
Falls du dir übrigens noch nicht sicher bist, wohin es in den nächsten Strandurlaub gehen soll, dann solltest du hier einmal vorbeischauen. Der Artikel gibt einen Überblick über die besten Hundestrände in Norddeutschland.
Wir hoffen, euch hat unser Blogartikel gefallen! Bei Ideen, Anregungen oder Korrekturwünschen bitten wir um einen Kommentar 🙂
Euer 4Pfoten-Urlaub-Team