Urlaub – hier fühlt sich Ihr Hund pudelwohl!
Jedes Mal, wenn die Ferien näher rücken, stellt sich erneut die Frage: Was machen wir mit unserem Vierbeiner? Für die große Mehrzahl aller Hundebesitzer kann es wohl nur eine Antwort geben: Unser Liebling kommt mit! Besonders Kinder, aber auch die meisten Erwachsenen mögen sich in den schönsten Wochen des Jahres keinesfalls vom Hund trennen. Allerdings gibt es bei der Wahl eines hundefreundlichen Urlaubszieles einiges zu beachten.
Ganz allgemein ist zunächst ein deutliches Nord-Südgefälle zu beobachten. Es ist kein Geheimnis, dass Sie es in südlichen Ländern wie Italien und Spanien noch immer deutlich schwerer haben, ein geeignetes Quartier zu finden. Auch in Cafés und Restaurants haben Haustiere dort so gut wie nie Zutritt. Ein Blick auf die Einreisebestimmungen für Hunde in Spanien zeigt bereits, dass hier die Restriktionen sehr viel strikter sind als in unseren Breiten. Ihr Hund am Strand? Ebenfalls in der Regel Fehlanzeige!
Ganz anders in Deutschland oder unseren Nachbarländern Dänemark, Niederlande oder Schweiz: Ein Riesenangebot von hundefreundlichen Hotels, Restaurants und Stränden erwartet Sie. Eine ganz besonders gute Idee für die Familie – Bauernhofurlaub mit Hund. Ihre Kinder werden begeistert sein und gleichzeitig ihre natürliche Verbindung mit Tieren weiter vertiefen.
Mit dem Hund in der freien Natur
Egal, wohin die Reise geht: Vermutlich werden Sie sich ein Reiseziel mit viel Grün aussuchen. Für manche sind es die endlosen Dünenlandschaften Dänemarks, die nicht zu überbieten sind. Hier kann Ihr Hund kilometerlang durch den Sand toben, ohne eine Menschenseele zu sehen. Andere begeistern sich für die hohen Berggipfel der Schweiz. Bevor Sie Touren mit Ihrem Hund planen, sollten Sie unbedingt ein für Wanderungen geeignetes Hundegeschirr kaufen. Die vorhandene Hundeleine ist ausreichend zum täglichen Gassigehen, aber nicht für einen Wanderurlaub. Zu unbequem und wenig haltbar sind nämlich die Standardleinen.
Mit einem speziellen Hundegeschirr gewährleisten Sie dagegen einen perfekten Sitz am Körper, ohne zu scheuern. Gleichzeitig führen Sie Ihren Hund im schwierigen Gelände, auch im Unterholz, dank der verstärkten Ausführung. Besonders empfehlenswert und sicher sind reflektierende Hundegeschirre, die auch bei wenig Licht die Sichtbarkeit Ihres Vierbeiners verbessern.
Achten Sie unbedingt darauf, rechtzeitig vor der Abreise die für das jeweilige Urlaubsgebiet vorgeschriebenen Schutzimpfungen zu verabreichen. Bedenken Sie, dass einige Impfungen eine bestimmte Zeit benötigen, bevor der volle Schutz eintritt. Mindestens sollten die allgemeinen Impfempfehlungen Hunde eingehalten werden. Weitere Impfungen können in waldreichen Gebieten sinnvoll sein. Am besten, Sie fragen Ihren Tierarzt.
Welche Unterkunft mit einem Hund?
Wie bereits erwähnt, ist die Zahl der Hotels, welche Haustiere akzeptieren, besonders im Norden, aber auch in der Alpenregion, sehr groß und wächst jedes Jahr weiter. Das ist sehr erfreulich, aber bedenken Sie: In einem Hotel gibt es sehr viele Gäste, einige stören sich am Bellen. Außerdem ist es meistens nicht erlaubt, Ihren Hund alleine auf dem Zimmer zu lassen. Zum einen könnte er lange jaulen und bellen, zum anderen kann das Zimmermädchen nicht in Ihrer Abwesenheit säubern.
Bei Tierbesitzern beliebt ist daher der Urlaub in Ferienwohnungen und Ferienhäusern. Der Vorteil: Während Ihres Aufenthaltes betritt niemand Ihr Quartier, der Hund kann auch mal alleine zuhause bleiben, wenn Sie zum Beispiel einen Konzertbesuch oder ein romantisches Kerzenscheindinner planen. Für absolute Naturliebhaber bietet sich dagegen ein Campingurlaub an. Hier gilt natürlich erst recht: Auf die geeignete Ausrüstung kommt es an! Neben einem speziellen Hundegeschirr sollten praktische Näpfe und eine leichte Hundedecke keinesfalls fehlen.
Wir hoffen, euch hat unser Blogartikel gefallen! Bei Ideen, Anregungen oder Korrekturwünschen schreibt uns bitte einen Kommentar 🙂
Euer 4Pfoten-Urlaub-Team