Urlaubsstress für den Hund – so vermeidet man ihn
Wer in den Urlaub fährt, hat meist vor allem ein Ziel: entspannen und die Seele baumeln lassen. Damit ist es aber ganz schnell vorbei, wenn der geliebte Vierbeiner nervös ist. Diesen möchte man natürlich meist mitnehmen, auch wenn es dabei einiges zu beachten gilt. Wenn man ein paar Dinge bereits vor Reiseantritt vorbereitet, kann der Urlaub für alle Erholung bedeuten.
Schon im Alltag beginnen
Generell ist es sehr wichtig, dass der Hund das alltägliche Leben als entspannend empfindet. Wenn das Herrchen oder Frauchen ein wenig stressiges Leben führt, überträgt sich das auch auf den Hund. Das Gleiche gilt auch für die Urlaubsvorbereitungen. Wer alles auf den letzten Drücker erledigt und hektisch bis zum späten Abend alles vorbereitet, muss sich nicht wundern, wenn sich dies auch auf den treuen Vierbeiner überträgt. Wer aber in aller Ruhe seine sieben Sachen packt, keine Aufregung zeigt und die fragenden Blicke seines Hundes ignoriert, zeigt diesem, dass Reisen keine große Sache ist. Daraufhin wird auch der Vierbeiner viel entspannter sein.
Genügend Ruhe für den Hund
Es ist zudem sehr hilfreich – und das nicht nur im Urlaub –, wenn der Hund genügend Ruhe und Gelegenheit zum Schlafen hat. Hunde benötigen Teilweise bis zu 18 Stunden zum Schlafen oder Ruhen. Dazu sollten sie auch genug Zeit bekommen. Frauchen und Herrchen sollten ihm genügend Ruhephasen einräumen. Dabei muss der Vierbeiner oft auch erst lernen, diese zu nutzen, auch in fremder Umgebung. Helfen kann dabei ein Körbchen, dass zum Beispiel auch am Arbeitsplatz aufgestellt wird, damit der Hund sich ausruhen kann, während der Mensch arbeitet.
Gesundheit
Wichtig ist auch, an die Gesundheit des tierischen Familienmitglieds zu denken. Genau wie für die Menschen sollte man auch bei Tieren an eine Reiseapotheke denken. Es ist aber mindestens genauso wichtig, im Vorfeld der Reise auf mögliche Erkrankungen zu achten. Zwar sollte man dies sowieso tun, aber da man am Urlaubsort möglicherweise er einen neuen Tierarzt finden müsste (und dies, je nach Reiseziel, eventuell im Ausland), der etwaige Vorerkrankungen des Tieres nicht kennt, ist es bei einem Urlaub doppelt wichtig. Krankheiten können sich auf vielerlei Art und Weise äußern. So kann es zum Beispiel passieren, dass der Hund beim Schlafen pinkelt. Das ist besonders unangenehm, wenn er mit Frauchen und Herrchen im Bett schläft.
Lieblingsspielzeug zur Beruhigung
Wie bei anderen unbekannten Situationen und Orten hilft es auch im Urlaub, dem Hund etwas Bekanntes zu geben, damit er sich beruhigt. Bei manch einem Vierbeiner ist es das Lieblingsspielzeug. Genauso gut kann es auch eine Decke sein.
Flugzeug, Zug oder Auto?
Das eigene Auto ist das beste Transportmittel: Man kann so viele Stopps einlegen, wie der Hund benötigt, am besten alle drei bis vier Stunden. Achtung: Das Auto darf nicht überhitzen. Mit dem Flugzeug verreisen kann für den Hund ziemlich stressig werden. Es ist laut, eng und der Druckausgleich ist auch nicht gerade angenehm für das Tier. Im Zug sollten die einzelnen Etappen nicht zu lang sein, damit der Hund Auslauf bekommen kann.
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Euer 4Pfoten-Urlaub-Team