Winterurlaub mit Hund – an der See oder in den Bergen
Der Winter naht und das Jahr neigt sich dem Ende zu. Genau die richtige Zeit, um einen erholsamen Winterurlaub mit Hund zu planen. So schön der Sommer auch ist, viele Hunde lieben auch den Winter mit seiner frischen, kühlen Luft und der kuscheligen Stimmung und Ruhe im Haus. Doch was ist geeigneter für einen Urlaub mit Hund, die See oder die Berge?
Zunächst einmal ist es dem Hund nicht allzu wichtig, wohin es in den Urlaub geht, solange er mit verreisen darf. Hunde lieben es, Zeit mit ihren Menschen zu verbringen und im Urlaub kann man meistens sogar den ganzen Tag zusammen sein. Viele Unterkünfte sind mittlerweile auf Hundehalter spezialisiert und heißen Hunde gerne in ihren Ferienunterkünften willkommen.
Was ist besser, Meer oder Berge?
Natürlich entscheiden besonders die Vorlieben von Frauchen und Herrchen, wohin die Reise geht. Die meisten Hunde lieben es, im Schnee herumzutoben, lange Wanderungen durch neue und aufregende Wälder zu unternehmen und abends gemütlich vor einem knisternden Kaminfeuer zu liegen und zu entspannen.
Andererseits schlagen Hundeherzen beim Anblick von Meer und menschenleeren Stränden ebenfalls höher! Kaum eine Fellnase findet keinen Spaß daran, durch die Gischt zu toben, am Strand nach Herzenslust zu rennen und im Sand zu buddeln. Wohin es also auch gehen soll, dem Hund wird es bestimmt gefallen!
Wenn Sie sich nicht entscheiden können dann empfehlen wir Ihnen einen schnellen Blick in die Ferienhäuser am Meer oder Ferienhäuser in den Bergen (z.B. Bayern).
Urlaub mit Hund in den Bergen
Viele Hunde lieben Schnee. Wer also in den Winterurlaub mit Hund in die Berge fährt, ebnet schon mal den Weg für eine aufregende und lustige Zeit mit seinem Hund.
In einigen Wintersport gebieten in Deutschland und dem angrenzenden Ausland, gibt es sogar spezielle Angebote für Ausflüge mit Hunden. Egal ob Schneeschuhwanderungen, Langlauftouren oder eine Fahrt mit dem Pferdeschlitten, es gibt auch im Winterurlaub mit Hund viel zu erleben.
Wer dann doch auch mal ohne Hund auf die Piste will, für den bieten einige Unterkünfte sogar Hundesitting an. Ob man den Hund unbeaufsichtigt in der Unterkunft lassen oder es einen Hundesitting-Service gibt, sollte man jedoch vorab mit der Unterkunft klären. In einigen Langlaufgebieten gibt es extra für Hundehalter vorbereitete Hundeloipen. Auf diesen Touren sind Hunde ausdrücklich willkommen und Langlauffans können den Winterwald gemeinsam mit ihrem Hund genießen.
Natürlich darf dabei der Wellness-Anteil nicht zu kurz kommen. So einen aktiven Urlaub kombiniert man gerne mit einem Hotelaufenthalt: Urlaub im Hotel mit Hund – Luxus pur!
Bei ausgedehnten Wanderungen und sportlichen Aktivitäten im Freien sollte man jedoch immer darauf achten, genügend Wasser mitzunehmen. Wenn der Hund unterwegs schlecht trinkt, kann man als Trick eine leichte, ungesalzene und abgekühlte Brühe mitnehmen, um dem Hund Flüssigkeit und Energie zuzuführen. Auch in der Kälte hat der Hund bei Anstrengung einen erhöhten Wasserbedarf. Je nachdem, wohin man fährt, sollte man auch die ungewohnte Hochlage berücksichtigen und seinen Hund an den ersten Tagen nicht überfordern.
Winterausrüstung für den Hund
Zum normalen Reisegepäck kommen bei Urlauben im Schnee ggf. noch ein Wintermantel, je nach Rasse und Alter des Hundes und Schutz für die Pfoten in Form von Hundeschuhen dazu. Um die Pfoten vor der ständigen Reizung durch Kälte, Streusalz und Splitt zu schützen, sollten die Pfoten abends sanft gesäubert und abgetrocknet und ggf. mit einer schützenden Creme behandelt werden.
Winterurlaub am Strand
Auch das Meer lockt in der kalten Jahreszeit mit seinem Charme und dem Gefühl von Weite und Freiheit. Die mal raue, mal spiegelglatte See und die oft menschenleeren Strände an den Küsten Deutschlands sind ein wahres Spaziergeh-Paradies für Hundehalter. Nun endlich darf der Hund an den meisten Strandabschnitten ungestört und ohne Leine spielen, nach Herzenslust toben, buddeln und über den Strand flitzen.
Hat der Hund einen Sprung ins kalte Nass gewagt, sollte man darauf achten, dass er in Bewegung bleibt. In der Unterkunft oder am Auto angekommen, muss der Hund umgehend abgetrocknet werden, damit er sich nicht verkühlt. Ein extra Hundehandtuch darf also bei der Reise zum Meer im Gepäck nicht fehlen.
Eine Unterkunft mit Kamin oder einer urigen Gastwirtschaft in der Nähe lädt dazu ein, das frühe Dunkelwerden zu genießen und es sich drinnen gemütlich zu machen.
Wellness für und mit dem Hund
Winterurlaub heißt auch Wellnessurlaub. Wenn Frauchen und Herrchen sich so richtig verwöhnen lassen, darf es auch Bello gut gehen. Im Urlaub kann man sich die Zeit nehmen, seinen Hund nach einer langen Wanderung ganz in Ruhe zu massieren und gemeinsam zu entspannen. Viele Hunde genießen die ruhigen Bewegungen und die Aufmerksamkeit.
Für eine Hundemassage setzt man sich am besten zu seinem Hund an das Körbchen oder die Decke. Dann beginnt man in langsamen und ruhigen kreisförmigen Bewegungen, ihn an der Schulter, dem Bauch oder hinter den Ohren zu kraulen. Den Druck kann man je nach Körperstelle variieren, nie jedoch so kräftig, dass der Hund sich entzieht. In diesen kreisenden Bewegungen arbeitet man sich über den ganzen Körper des Hundes bzw. zu den Stellen, an denen der Hund Berührungen mag. Viele Hundehalter sind überrascht, wie sehr ihr Liebling eine solch tolle Massage von seinem Menschen genießt und wie sehr er sich dabei entspannen wird.
Wir hoffen, euch hat unser Blogartikel gefallen! Bei Ideen, Anregungen oder Korrekturwünschen bitten wir um einen Kommentar 🙂
Euer 4Pfoten-Urlaub-Team